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Hutzi Spechtler  
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Beobachtung des „Supermondes“ am 11.08.2014

Aufgrund des schlechten Wetters konnten wir am Tag der Erdnähe des Vollmondes im August (10.08.) den „Supermond“ nicht beobachten. Einen Tag vor dem Supermond waren wir bei Freunden in Bad Vilbel und konnten zwar den Aufgang des Mondes nicht sehen, dafür aber einen „fast vollen“ Mond in wunderschönem goldenen Licht. Der Himmel klarte später auf und gab den Blick auf Saturn und Mars im Westen frei; die übrigen Sternbilder litten deutlich durch das helle Mondlicht.

Einen Tag nach dem Supermond versuchten wir den Mond bei Gernsheim zu beobachten; die Wetteraussichten waren gut, aber der Himmel in Richtung Osten fast vollständig durch Wolken bedeckt. Trotzdem habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben und gewartet, dann plötzlich ein helles Leuchten westlich des Melibocus gesehen – es war der bereits aufgegangene Mond.

Mit viel Glück konnten wir den hellen Mond und dessen Oberfläche später durch einige kleine Wolkenlücken sehen und mithilfe eines Fernglases beobachten; eilig entstanden einige Bilder, die ich in einer Collage zusammengefasst habe: sie zeigt die Berg-Silouhette mit dem Melibocus als höchstem Punkt (mit beleuchtetem Sendemast); westlich davon zeigte sich zunächst ein helles Leuchten, später gelang der Blick auf die helle Mondoberfläche (2 Detailbilder).*

mond

Die Sichtung des fast vollen Mondes war angesichts des verregneten Supermond-Abends am Sonntag tröstlich; leider verstrahlte er heute Nacht den Himmel und ließ nur wenige helle Perseiden erscheinen. Hoffentlich haben wir beim dritten Supermond am 9. September mehr Glück!

Ihre IG Hutzi Spechtler
Yasmin & Dirk

 

* Canon EOS 400D, 70-300 mm Canon-Objektiv, Blende 5,6, 1/20 s

 

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